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NWC Services Blog

Blogs von Consultants der NWC Services GmbH

Konvertierung einer VMware .vmdk Festplatte in das Microsoft .vhd Format mit PowerShell

Für die Migration einer vorher unter VMware genutzten virtuellen Festplatte auf Microsoft Hyper-V stellt uns der Hersteller das sogenannte Microsoft Virtual Machine Converter Tool (MVMC) in der aktuellen Version 3.0 bereit. Hiermit lassen sich über eine GUI virtuelle Systeme von einem VMware Hypervisor auf Microsofts Azure Plattform oder einen Hyper-V Server konvertieren. Dies setzt aber voraus, dass die Quell- und Zielserver natürlich auf unterschiedlichen Hostsystemen laufen.

In unserem Fall sollten virtuelle Maschinen einer Testumgebung von VMware auf Hyper-V migriert werden, die sich aber auf dem gleichen Hostsystem befinden. Für dieses Szenario bietet das Tool auch die Möglichkeit die Festplatten der Quellsysteme per PowerShell zu konvertieren, diese Lösung werde ich hier kurz beschreiben, um eine Neuinstallation der bereits vorhandenen Systeme zu vermeiden.

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Hyper-V Integration Services in WinPE 4.0 integrieren

Bei der Installation von Hyper-V VMs der Generation 2 per DSM unter Verwendung eines WinPE 4.0 kommt es dazu, dass während der OSD Phase die Tastatur innerhalb der VM nicht verwendbar ist. Dies kommt daher, dass es bei virtuellen Maschinen der Generation 2 keine emulierte Tastatur gibt. Des Weiteren ist der Software-Tastatur Treiber ebenfalls kein Bestandteil eines WinPE 4.0.

Bei einer funktionierenden Umgebung stellt dies in der Regel auch kein Problem dar. Kommt man nun aber z.B. an den Punkt, dass man im PE eine Eingabeaufforderung zum Debuggen starten möchte, kann es durchaus vorteilhaft sein wenn man per Tastatur dann auch Eingaben tätigen kann.

Um diese kleine Unschärfe zu beseitigen können die Hyper-V Integration Services direkt in das Bootenvironment integriert werden. Wie Sie dies machen können, möchte ich Ihnen hier kurz zeigen.

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RDP Verbindung auf Hyper-V VM unter Windows 8.1

 

Windows 8.1 bringt den Typ 1 Hypervisor „Hyper-V“ als Feature mit, welches sich nachträglich über die Systemsteuerung aktivieren lässt. Nach ersten Tests bin ich von der Performance durchaus angetan. Allerdings bringt Hyper-V ein paar kleine Stolpersteine mit, die es so z.B. unter VMware Workstation oder VirtualBox nicht gibt. Wenn als Gast zum Beispiel Windows Server 2008 R2 eingesetzt wird, bietet Hyper-V nur eine 4:3 Auflösung. Das macht auf einem 16:10 Notebook nicht wirklich Spaß. Zum anderen fehlt auch der Dateiaustausch zwischen Host und Gast über die Zwischenablage. Mit einem Server 2012 R2 oder Windows 8.1 als Gast hat man diese Probleme nicht.

 

Um ordentlich mit einem Server 2008 R2 arbeiten zu können und die bereits genannten Probleme zu eliminieren, kann man sich auf den Gast auch per RDP verbinden. Dies setzt allerdings mehrere Konfigurationsänderungen voraus, damit das auch wirklich funktioniert.

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