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Immer noch erfreut sich Windows 7 im Business-Bereich großer Beliebtheit. Um das in die Tage gekommene Client-Betriebssystem auf einen aktuellen Stand zu bringen, müssen jedoch zahlreiche Patches nachinstalliert werden, da das letzte offiziell von Microsoft verfügbare Image Windows 7 mit integriertem Service Pack 1 mittlerweile sechs Jahre "auf dem Buckel" hat. Zwar hat Microsoft im letzten Oktober die Patch-Strategie an den Windows 10 Mechanismus angepasst, sodass es seitdem nur noch kumulative monatliche Updates gibt, trotzdem ist die Zahl der nachzuinstallierenden Patch-Pakete auf einer "nackten" Windows 7 SP1 Installation exorbitant.
Wird also ein Original Microsoft-Image für die Grundinstallation von Rechnern verwendet, so führt dies zu extrem langen Installations-Zeiten. Daher sind mittlerweile Maßnahmen, ein benutzerdefiniertes Windows 7 Referenz-Image zu erstellen und für die Betriebssystem-Installation zu verwenden, nicht mehr – wie früher – optional, sondern beinahe "Pflicht geworden".