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Blogs von Consultants der NWC Services GmbH

Anpassungen an den OSD Paketen nach DSM 7 Upgrade

Nach einem Upgrade von enteo v6 auf DSM 7 können die bestehenden OSD Pakete weiter verwendet werden.

Allerdings empfiehlt es sich das WinPE Bootenvironment zu aktualisieren, um gleich die DSM 7 Client Binaries im WinPE zu haben.

Ansonsten wird erst ein v6 WinPE Client gestartet, der sich dann die aktuellsten Client Binaries aus dem Netz zieht um sich zu aktualisieren.

Das dauert pro Client ein paar Sekunden und kann durch die Option "Update OSD Client" beim WinPE Update umgangen werden.

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eMMC / DSMC an Taskleiste anheften

Seit Windows 7 / Server 2008 R2 gibt's ja die altbekannte Taskleiste eigentlich garnicht mehr – das Teil nennt sich jetzt "Superbar". Eine der Neuerungen ist, dass sie praktisch die alte Taskleiste mit der Schnellstart-Leiste kombiniert, wozu es den Befehl "An Taskleiste anheften" im Kontextmenü von Programmen oder Verknüpfungen gibt.

Dummerweise wird der Befehl aber zum Beispiel garnicht angeboten, wenn man sich auf dem Desktop oder im Startmenü eine Verknüpfung zur Enteo v6 / DSM 7 Konsole erstellt hat und diese jetzt auch der Superbar hinzufügen möchte. Auch Drag-and-Drop auf die Superbar funktioniert nicht, sodass es erstmal nicht möglich erscheint, dort ein Schnellstart-Symbol für die FrontRange Konsole zu erstellen. Nach einigem Suchen im Netz, bin ich schließlich auf die Ursache des Problems und damit dann auch auf die Lösung gekommen...

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Beschleunigen der Enteo / DSM Konsole

Vor kurzem habe ich bei einem findigen Kunden gesehen, wie er den Konsolenschalter "/ALS" dafür genutzt hat, den Start der Konsole deutlich zu beschleunigen - dieser (undokumentierte) Schalter steht für "Allow  Local Start". Kurzum procmon zur Hand genommen und ein kleines Batchfile geschrieben, das die wichtigsten Daten der Konsole auf die lokale Festplatte kopiert und die eMMC (oder eben DSMC) ausführt.

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Hotfix-Bundle 1 für DSM 7 verfügbar

Leise, still und heimlich hat FrontRange heute am 04.05.2011 das erste Hotfix-Bundle für DSM 7 veröffentlicht. Die Desktop und Servermanagement Suite wird damit auf Build 1131 aktualisiert.

Laut Release-Notes werden damit – nur 5 Wochen nach dem Release der Version 7 – etliche Fehler behoben beziehungsweise teilweise auch neue Features eingeführt:

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Sperren der lokalen Anmeldung

Ein in der Enteo/DSM-Welt immer wieder kontrovers disktuiertes Thema ist, ob im Anschluss an eine Betriebssystem-Installation über OSD ein sogenannter "AutoAdminLogon" durchgeführt werden soll oder nicht.

Unter NetInstall 5.x und OSD 3.x wurde standardmäßig ein solche automatische Anmeldung vorgenommen und über einen RunOnce-Eintrag sowohl der NetInstall-Client installiert als auch der NetInstall Agent und damit implizit der AutoInstaller gestartet.

Wird Enteo v6 bzw. DSM 7 und damit auch OSD in der entsprechenden Version eingesetzt, so findet standardmäßig keine automatische Anmeldung mehr statt. Stattdessen steht nach der Betriebssystem-Installation der zu installierende Rechner im Login-Bildschirm während im Hintergrund zunächst über ein Post OS Action Package der NetInstall-Client installiert wird und anschließend der Service-Installer die Applikationspakete installiert (aus diesem Grund ist auch die Standard-Ausführungseinstellung für Pakete auf "Egal, ob ein Benutzer angemeldet ist, oder nicht" gesetzt).

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Das neue Install-Verzeichnis in DSM 7

In Enteo v6 wurde das Konzept von Paket-Revisionen eingeführt, womit es möglich wurde, verschiedene Versionen eines Pakets vorzuhalten, zu verteilen und zu installieren.

Die verschiedenen Revisionen eines Pakets wurden (und werden auch noch in DSM 7) in Unterverzeichnissen des Paketverzeichnisses namens "REV\" abgelegt. Für Revisionen größer 1 wurden dabei in den jeweiligen REV-Unterverzeichnissen nur die gegenüber den Vorgänger-Revisionen geänderten Dateien gespeichert.

Dieser Ansatz führte in Enteo v6 dazu, dass ein Client sich in seinem lokalen Repository-Cache ein "vollständiges Paketverzeichnis zusammenbauen musste" (wofür die Informationen in der File-Package-Index-Datei package.fpi ausgewertet wurden), bevor das Paket installiert werden konnte.

Da aber das aus NetInstall 5.x bekannte Konzept der Ausführung direkt aus dem NetInstall-Share durchaus in vielen Umgebungen ein adäquater und stabil funktionierender Ansatz war, wurde in DSM 7 eine Möglichkeit geschaffen, für jede Paket-Revision ein vollständiges Paketverzeichnis bereitzustellen. Damit kann – wenn gewünscht – auf das Staging von Paketen im lokalen Repository-Cache verzichtet werden, da auf dem Server alle Dateien in der erwarteten Verzeichnisstruktur vorhanden sind (zur Deaktivierung des Stagings siehe unten).

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Pimp my SQL Server for Enteo/DSM/Discovery

 

 

Der Einsatz eines SQL Servers erfordert ab einer bestimmten Datenbankgröße auch immer ein gewisses Maß an Konfigurations- und Wartungsaufwand. Ein guter Start hierfür ist die Verwendung des Maintenance Plan Wizards oder eines SQL Jobs, der den im MP Wizard empfohlenen Tasks nachempfunden ist. Der folgende Artikel gibt ein paar Tipps über Konfigurationseigenschaften des SQL Servers, die vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, aber weitreichende Konsequenzen haben.

Grundsätzlich erfordert die Optimierung des SQL Servers Know-How in der generellen Administration, sowie in der Arbeitsweise der Datenbank, bzw. der darüber liegenden Applikation. Das Problem (und zugleich sein großer Vorteil) des SQL Servers ist, dass er beim Setup durch die MS Installationsroutine so konfiguriert wird, dass er sofort einsatzbereit ist. So angenehm dies auch ist, wird bei größeren Datenbanken damit niemals ein Optimum an Performance erreicht.

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Messagebox durch Dienste erzeugen lassen

Unter Windows XP bzw. Windows Server 2003 und früheren Windows-Versionen war es problemlos möglich, durch Dienste ein Meldungsfenster auf dem Desktop darstellen zu lassen. Dies wurde - gerade auch in NetIntall-Umgebungen - auch durchaus regelmäßig angewendet, beispielsweise wenn durch den Service-Installer eine Installation ausgeführt wurde, die einen Neustart erforderte. Dann konnte man durch die NetInstall-Scriptbefehle "MessageBox" oder "MessageBoxEx" eine Meldung anzeigen lassen, und den Benutzer auf den bevorstehenden Neustart aufmerksam machen oder ihn fragen, ob der Neustart jetzt direkt ausgeführt werden sollte.

Seit Windows Vista können Dienste jedoch keine Meldungsfenster mehr anzeigen - die Ursache hierfür liegt in der sogenannten "Session 0 Isolation", auf die an dieser Stelle nicht näher eingangen werden soll. Sehr interessante Hintergrundinformationen dazu findet man beispielsweise unter http://windowsteamblog.com/windows/b/developers/archive/2009/10/01/session-0-isolation.aspx. Auf jeden Fall führt diese Session 0 Isolation dazu, dass das oben beschriebene Szenario mit dem Meldungsfenster, das fragt, ob ein Reboot ausgeführt werden darf, unter Windows Vista, Windows Server 2008 und höher nicht mehr funktioniert

Um nun diesem Problem zu begegnen, hat die NWC Services eine neue Version des Tools MSGBOXT entwickelt.

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Umzug des BLS von Win2k3 auf Win2k8r2

Es häufen Sich die Fälle, dass die alte Windows Server 2003 Infrastruktur abgeschaltet werden soll. Dies betrifft natürlich auch den BLS einer Enteo Infrastruktur. Frontrange stellt hierfür ein Whitepaper unter http://forum.enteo.com/showthread.php?t=13702 zur Verfügung. Allerdings sind einige Dinge zusätzlich zum Whitepaper zu beachten:

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Bug in OSD v6

Kürzlich bin ich bei einem Kunden über einen Bug in OSD v6 gestolpert, der mich einen ganzen Tag Troubleshooting gekostet hat. Um anderen diese Erfahrung zu ersparen, dachte ich mir, es wäre ganz sinnvoll dieses Verhalten hier kurz zu dokumentieren.

In Zusammenhang mit einer Migration von NetInstall 5.x mit OSD 3.x auf Enteo v6 und OSD v6, wollte ich zunächst OSD migrieren. Der Plan war, den zu installierenden Clients zunächst per OSD v6 das Betriebssystem zu verpassen und dann den NetInstall 5.x Client zu installieren, um die "normalen" Software-Pakete auszubringen. Dazu habe ich das OS Configuration Package von OSD v6 so umgebaut, dass dort nicht der OSD Start-Service eingerichtet wird (der anschließend das Post OS Action Package ausführt), sondern habe auf einen AutoAdminLogon umgestellt und wollte dann das aus OSD 3.x bekannte Script OSDSTART.VBS über einen RunOnce-Eintrag ausführen lassen. Ganz so eben, wie man es aus der OSD 3.x-Welt kennt.

Beim Übertragen der dem OS Configuration Package zugeordneten Dateien auf den Client, trat dann das Phänomen auf, dass die OSDSTART.VBS auf dem Client immer mit 0 KB Größe (also leer) ankam. Alle anderen Dateien wurden wie erwartet übertragen.

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